Liebe Tourensport
Motorradfahrerinnen und Fahrer,
Januar 2020 ….. und die Moppeds warten 😉
Die DTMT findet weiterhin statt, allerdings ohne den DMSB.Dieser fühlt sich nicht für uns zuständig! Der DMV e.V. hat diese Aufgaben aus Kostengründen an den DMSB zurückgegeben. Ich lehne es aber ab, Vertreter des DMSB bei der FIM zu sein, da mir von diesem Deutschen Dachverband keinerlei Unterstützung gewährt wird.
Auch werden mir keinerlei Kosten von diesem Dachverband erstattet, die mit der Vertretung der deutschen Teilnehmer bei den FIM Veranstaltungen entstehen.
Damit ihr aber weiterhin an den FIM Veranstaltungen teilnehmen könnt, so wie es das Reglement der FIM vorsieht, habe ich mich mit Damiano Zamano und dem Director der FIM CTL Touring and Leisure Commission, Nuno Trepa Leite, zusammen gesetzt und habe weiterhin die Berechtigung als Inhaber der FIM Tourismen Stewart Licence, die Nennungen mit dem Entry Fee an den jeweiligen Veranstalter zu senden.
Also: eigentlich ändert sich für euch nichts! Marina und ich nehmen die Nennungen von euch entgegen und senden diese nach Österreich, Italien und in die Slowakei.
Den Anfang macht dieses Jahr das 38. Rendez Vous Meritum
Im Anschluss an das FIM Meritum geht es nach Italien. Zur 75. !!! FIM Rally nach Foligno/Perugia vom 24. – 26. Juni 2020.
Die Italiener wollen alles auf einem Gelände veranstalten: Camping und Hotel
Vom 29. – 31. Juli 2020 findet dann das 39. FIM MotoCamp in Haligovce / Slowakei statt.
Für die internationalen Veranstaltungen wurde vom jeweiligen Veranstalter gegenüber den nationalen Verbänden ein Nennschluss festgesetzt sowie die Höhe des Nenngelds.
Von der FIM ausgeschriebene Veranstaltungen müssen über den bei mir genannt werden.
Die vorgenannten Termine und Nenngelder sind deshalb verbindlich für alle deutschen Teilnehmer. Das Nenngeld für die deutschen Teilnehmer beinhaltet zusätzlich den Aufwand für die nationale Organisation. Bei Anmeldung werden die Gesamtkosten zu 100 % Prozent bis zum Nennschluss fällig.
Eine spätere Stornierung der Teilnahme ist beim Motocamp und bei der FIM Rally seit 2 Jahren möglich. Siehe auf der Internet Seite des Veranstalters. Teilerstattungen hängen vom Zeitpunkt und von der Regelung des Veranstalters ab.
Die Nennformulare bitte in deutlicher Schrift, einfacher Ausfertigung und lose versenden, nicht heften oder klammern.
Jeder Teilnehmer erhält nach erfolgter Anmeldung ein bestätigtes Nennformular in Kopie (Kopien werden hier angefertigt) zurück, dieses muss er bei der Ankunft vorlegen.
Voraussetzung zur Teilnahme an einer FIM-Veranstaltung und/oder der „Deutschen Motorrad-Tourensportmeisterschaft“ ist für alle deutschen Fahrer die Beantragung eines Motorrad-Tourensportausweises (Lizenz) für das laufende Jahr.
Nur ordnungsgemäß angemeldete Teilnehmer werden gewertet, wenn sie in der Ergebnisliste des Veranstalters geführt werden. Gewertet wird immer die kürzeste Strecke vom Club Sitz oder vom Wohnort zum Ziel.
Marina und ich werden weiterhin Polo Shirts vom Preis wie bisher 25.- € zur FIM Rally anbieten.
So, nun noch etwas in eigener Sache, da Marina und ich diese Sachen freiwillig, ehrenamtlich und sehr vieles auf eigene Kosten für euch machen, bitte ich euch die Nennungen genauestens auszufüllen und zu überprüfen, bevor ihr sie zu uns schickt. Dasselbe gilt auch für die DMTM Ausweisbestellung und Polo Shirt Bestellung. Über eine kleine Spende in Form eine Bieres bei einem Wiedersehen bei diesen FIM Veranstaltungen würden wir uns sehr freuen 😉
Und….. wie immer ist Marina unter der Telefonnummer 015254155311 an die 25-26 Stunden am Tag in ihren „ Büro“ zu erreichen.
Eine FIM Moto Tour of Nationist bis jetzt vom 23. – 26.09.2020 in Kusadasi / Türkei geplant. Ausschreibungen dazu werden auf unserer Homepage veröffentlicht, sobald dieses vorhanden sind. Sollte ich von der FIM CTL Sitzung in Genf etwas erfahren, werde ich es euch so schnell es geht mitteilen.
Für die Auswertung der Deutschen Motorrad – Tourensportmeisterschaftbenötige ich dann Eure Ausweise bis zum 20. Oktober 2020 zurück!
Nun warten wir auf Eure zahlreichen Nennungen und grüßen Euch ganz herzlich aus Berlin,
Marina und Micha
Hier noch einmal der Kalender zum downloaden, die FIM Ausschreibungen findet ihr unter der jeweiligen Kategorie oben im Menü, und hier auch noch einmal die Ausschreibung zu unserer eigenen Veranstaltung im September in den Spreewald:
Der Motorrad Tourensport beendet mit der 13. Runde die Saison 2019
Die Motorradsaison ist nun zu Ende, es war ein tolles Jahr mit super Veranstaltungen und sehr schönen Zielen, und so machten wir uns zu unserer letzten Wertungsfahrt in diesem Jahr auf. Der Wettergott hatte noch einmal ein Einsehen mit uns Motorradfahrern und so konnten wir am Freitag, den 18.10.`19 noch einmal bei strahlendem Sonnenschein und sehr angenehmen Temperaturen zu unseren tschechischen Freunden zum nunmehr 23. Mal stattfindenden Motofinish nach Cercany fahren. Dort angekommen, hatten wir sage und schreibe 20°, und die Veranstaltung fand auch wieder wie im vorigen Jahr in einem von außen weder kaum zu findenden, noch kaum erkennbaren Hotel statt. Aber wenn man(n) sich erst einmal traut auf die sehr versteckte Einfahrt zu fahren, dann…..
Bei dem Hotel handelte es sich um eine alte Wassermühle aus dem 18. Jahrhundert, die innen sehr liebevoll und geschmackvoll restauriert und renoviert wurde. Alles in einem rustikalen, gemütlichen Ambiente gehalten. Die Zimmer aber waren der absolute Hammer: in vielen befand sich ein riesiges Himmelbett und ein sehr großes Bad mit Eckbadewanne. Alle waren begeistert und freuten sich doch sehr, sich nicht von dem äußeren Schein haben trügen lassen 😉
Freitagabend fand wie immer die allgemeine Begrüßung statt, jeder freute sich noch einmal seine Kumpels zu treffen, und bei bester Stimmung, musikalischer Begleitung und einem sehr sehr schmackhaften „Abendimbiss“ wurden noch lange Benzingespräche geführt.
Am nächsten Tag ging dann die Ausfahrt los. Ebenfalls bei strahlendem Sonnenschein und für uns Motorradfahrer sehr angenehmen Temperaturen fuhren wir circa 50 km durch die schöne Landschaft mit vielen Kurven und besichtigten anschließend ein altes historisches Kloster,
das nunmehr zum Gold Museum umfunktioniert wurde.
Anschließend ging die Fahrt weiter nach Jesenice, wo wir in einer Armaturen Fabrik eine ausführliche Führung von unserem Veranstalter Petr bekamen, der uns alles bis ins kleinste Detail sehr genau erklären konnte.
Toll war auch, dass man einmal „hautnah“ an eine Produktion herandurfte und sich alles genauestens anschauen und auch anfassen konnte. Petr machte seine Führung und Erklärungen soviel Spaß, dass wir fast zu spät zum Mittag essen kamen. 😉
Nach einer ebenfalls extra rausgesuchten, kurvenreichen Strecke kamen wir am späten Nachmittag wieder an „unserer“ Wassermühle an und konnten bei noch immer besten Sonnenschein und angenehmen 17° den Biergarten direkt am Wasser genießen.
Nach dem sehr reichhaltigen Abendessen wurde dann von Pavlinka und Petr die Siegerehrung abgehalten.
Den 1.Platz belegte der MC Koersel, aus Belgien, als ausländischer Club mit den meisten Fahrern
- Platz Fahrer mit der weitesten Anreise war Pascal Villain, aus Frankreich und den
- Platz Fahrerin mit der weitesten Anreise war meine Wenigkeit, also Marina Weiß aus Berlin vom MSC Victoria Lichterfelde e.V. im DMV
Auch an diesem Abend gab es noch einmal den typischen tschechischen „Abendimbiss“, so dass wir mehr als „pappe satt“ langsam den Abend mit unseren Freunden und guter Musik ausklingen ließen.
Da Petrus es auch am nächsten Tag noch sehr gut mit uns Bikern meinte, konnten wir alle, bei angenehmen Temperaturen um die 15° Grad, und immer noch strahlendem Sonnenschein die Heimreise antreten.
Ein Dank gilt hier wieder dem Veranstalter, besonders aber Petr und seiner Tochter Pavlinka, die dieses tolle Hotel ausgesucht und alles super organisiert hatten!
Wir freuen uns auf die nächsten Treffen im neuen Jahr, bis dahin Allen eine gute und unfallfreie Fahrt! Danke!
Eure
Marina
Nach unserem tollen FIM Meritum – Treffen in Tiefensee (bereits die 6. Runde im Motorrad-Tourensport) fuhren wir voller Erwartung zur FIM Rally nach Dänemark. Schon auf der Fähre von Rostock nach Gedser hatten wir allerdings den Eindruck wir müssten Eintritt in Dänemark bezahlen, denn der einfache Pappbecher Kaffee kostete da schon 5,03 Euro. 😉
In Roskilde wurden wir dann doch enttäuscht, denn die Rally war längst nicht so durchorganisiert wie erhofft.
Von der Ankunft über die Verpflegung, kaltes Essen ist nicht jedermanns Sache, bis zur Parade der Nationen, gab es immer wieder Störfälle oder organisatorische Pannen.
Das riesige Gelände auf dem die FIM Rally stattfand war eigentlich ideal für die 873 Teilnehmer, leider wurde es nicht genügend genutzt. So gab es außer zum Frühstück und zum Abendessen den ganzen Tag über keine separaten Essensangebote. Es bestand auch leider nicht die Möglichkeit sich mal eben einen Kaffee oder Tee zu besorgen, da nur ein Bierstand offen hatte. Schade!
Umso mehr wurde der nun schon im 5. Jahr von Marina eingeführte „Deutsche Empfang“ für unsere Teilnehmer und unsere ausländischen Freunde mit den von ihr selbstgemachten Köstlichkeiten als Imbiss angenommen. Es ist immer wieder erstaunlich, wie Marina es schafft unter den einfachsten Bedingungen und auf kleinstem Raum für so viel Freunde und Gäste ein herrliches Finger Food zuzubereiten!
Sehr großen Humor musste man(n) auch bei den zu mietenden „Hütten“ beweisen, wir dachten wirklich zuerst diese sind noch von den Viehauktionen für die Tiere über…..aber nein, sie waren tatsächlich für die Teilnehmer gedacht. 😉manch ein Motorrad würde in diese für 2 Personen gedachte Hütte nicht reinpassen….😉
Trotz zweier Regentage haben wir aber die kulturellen Sehenswürdigkeiten von Roskilde besucht. Unsere Gruppe fand sich dabei unter anderem auf einer Schiffstour ein, wo uns die Seenlandschaft rund um Roskilde vom Wasser aus gezeigt wurde. Leider trübte hier der Preis von 45.-€ für das Buffet einigen die entspannte Atmosphäre an Bord.
Wir haben eben das Beste für uns rausgesucht. So konnte man dann auch ein paar schöne Erinnerungen mit nach Hause nehmen.
Die Abendunterhaltungen waren ok. Die Preisverleihungen wurden zügig durchgeführt und die einzelnen Gewinner auch gebührend gefeiert.
Als erstes bekam für Deutschland unsere Samara Püschel den Preis für die jüngste Teilnehmerin. Nicht nur deshalb, sondern auch wegen ihres perfekt abgestimmten Outfits war Samara an diesem Abend das beliebteste Fotomotiv 😉
Deutschland hat die Challenge Niederlande für die meisten Gespanne, Motorräder mit Beiwagen gewonnen. Ausschlaggebend war hier der
MSC Victoria Lichterfelde e.V. im DMV.
Der BMW Motorrad Club Freiburg war der stärkste deutsche Club und die Italiener haben wieder einmal die FIM Rally gewonnen.
Auch die FIM Rally 2020 in Foligno in der Provinz Perugia / Italien wurde sehr interessant angekündigt.
Mal sehen was uns 2020 bringt.
Bis dahin allen eine gute Zeit, auf zur 8. Runde im Motorrad-Tourensport und unfallfreie Fahrten!
P.S.: egal wohin wir in Dänemark kamen,
der Kaffee kostete immer um die 5.- € 😉
Euer Klaus
DMTM – Motorrad – Tourensport die 6. Runde
Das Hammer – Event des Jahres!!!
Das 37. FIM Meritum – Treffen in Werneuchen/ OT Tiefensee
vom 25. – 28.07.2019
Bei schönstem Wetter fanden 14 Nationen mit 104 Teilnehmern den Weg nach Tiefensee zum Country Camping Platz. Der MSC Victoria hatte alle Register gezogen um für die Teilnehmer das Beste aus dieser Region rauszuholen. Country Camping mit seinem Badesee, dem Zeltplatz, dem separaten Parkplatz für die Bikes und mit dem Festplatz samt Festzelt und Ständen für Crêpes, Bier und Grillstand waren die Grundlage für das Meeting.
Exkursionen zur Blumenberger Mühle mit Kremser Fahrt, also mit Pferdekutsche, durch das wunderschöne Naturreservat,
die Draisinenfahrt, wo eigene Muskelkraft gefragt war 😉
oder die gemeinsame Exkursion am Freitag zum Schiffshebewerk Niederfinow mit anschließender Dampferfahrt durch das älteste Schiffshebewerk in Deutschland (Baujahr 1934) waren die Höhepunkte dieser Tage.
Allgemeine Begeisterung von allen Seiten machten unsere Sportleiterin stolz!
Sie hatte in vielen Stunden und vielen Verhandlungen für diese tollen Dinge gesorgt.
Die Verpflegung auf allen Exkursionen war selbstverständlich und die Versorgung unserer Gäste vor Ort, Frühstück, Abendessen, Dinner oder Sonderbeigaben wie Bratwurst und Suppe, Soljanka, wurden auch begeistert angenommen. Ein großes Lob gab es auch von dem von ihr organisiertem Catering, wo die ganze Woche über keine Wünsche offen blieben, und u.a. mit einem tollen Wildschweinbraten am Samstagabend abgeschlossen wurde.
Ein besonderes Highlight war auch der von Marina eingeführte Lady`s Empfang
Am Sonnabend dann die Unterhaltung vor Ort! Die ehemalige Weltmeisterin in Bogenschießen, Annett Tunn, mit ihrem Team, beschäftigte bis in den späten Nachmittag alle Teilnehmer mit Bogenschießen, Luftgewehr- und Luftpistolen schießen.
Eine tolle Stimmung war den ganzen Tag über dem auf dem Camp.
Dann das Highlight!! In Abwandelung der Parade der Nationen veranstaltete der MSC Victoria eine Polonaise der Nationen runter zum Badesee und direkt in das angenehme Wasser!
Viele Nationen nahmen teil oder schickten eine Abordnung – Einmalig!!!
Auch die abendlichen Unterhaltungen ließen keine Wünsche offen.
Von Tanzgruppe über DJ bis zur Live Musik durch Band „Checkpoint Five“ wurde alles geboten und gefeiert. Auch die Kontrollen durch die FIM waren positiv – was will man mehr!?
Mit frei nach Zickenschulze: ach war det da jemütlich ham wir uns wir uns wohl jefühlt, jejessen und jetrunken und och verrückt jespielt. Jeknutscht mit kleene Meechens, jetanzt mit schönen Frauen und zwischendurch ham sich „nen Paar“ auch fast verhaiuen, möchte ich diesen Bericht beenden.
Eigenlob ist ja verpönt – aber hier muss ich sagen, dies war die beste Veranstaltung die der MSC Victoria je abgeliefert hat!!!
Unsere Sportleiterin Marina war sichtlich stolz über die vielen Komplimente über ihre Organisation und sah nur in strahlende Gesichter!
Ein Event über das hoffentlich noch oft gesprochen wird.
So macht das organisieren Spaß und Marina ist schon am planen für das nächste Event 😉
Andenken haben ja viele mitgenommen, denn die Clubwimpel auf den Tischen waren weg 😉
Euer
Klaus
Bereits zum 31. Mal fand in der Zeit vom 28. – 30. Juni`19 das Treffen der Motorradfreunde Krumbach statt.
Wir, Micha und ich, machten uns mit unseren Motorrädern am Samstag früh um 06:00 Uhr bei noch sehr angenehmen 15 ° auf nach Krumbach. Nach sehr angenehmen 2 ½ Stunden Fahrt in der Morgenkühle erreichten wir das 250 km entfernte Krumbach.
Die Frühstücks Ausgabe hatte gerade begonnen und so kamen wir genau richtig dazu. Wie auch im vorigen Jahr war das Catering einfach toll! Schon beim Frühstück konnte man wählen zwischen Aufschnitt, mit oder ohne Rührei, mit oder Speck, Würstchen und, und, und. Ich finde es immer wieder faszinierend, wie toll dort alles organisiert ist, welch ein tolles Catering den Teilnehmern dort geboten wird!
Den ganzen Tag über gibt es nicht nur einfach fast Food, sondern sehr schmackhafte Gerichte. Und das bei einem „sogenannten Rockertreffen“ 😉
Um 11:00 Uhr begann dann die Aufstellung der Motorräder, um an der Ausfahrt nach Mittweida teilzunehmen, wo es in der dortigen Mensa für alle Teilnehmer ebenfalls super organisiert, ein Mittagessen gab. Wer dann noch wollte oder aufgrund der zunehmenden Hitze noch konnte, nahm noch an der weiteren Ausfahrt in die schöne Umgebung teil.
Die meisten aber fuhren ins Camp zurück und versuchten sich dort im Schatten oder im nahegelegenen Fluss abzukühlen. Oder benutzten um sich frisch zu machen die „open air“ Waschstellen 😉
Auch dieses Jahr gab es wieder sehr tolle und einfallsreiche „Spiele“, die von allen lachend betrachtet wurden.
Da das wie schon gesagte tolle Catering den ganze Tag geöffnet ist und viele abwechslungsreiche Speisen anbietet, entstehen somit keinerlei lange oder unnötige Schlangen an der Ausgabe und jeder kann wie er möchte essen oder etwas unternehmen. Somit entzerrt sich die ganze Veranstaltung mit immerhin fast 1.000 Teilnehmer über das ganze Gelände.
Nachdem am frühen Abend der Fanfarenzug gespielt hatte, ging man dann zu immer lauter werdender musikalischer Untermalung über, bis später am Abend, genau wie schon am Freitagabend, wieder eine tolle Live Band bis in den frühen Morgenstunden spielte.
Zu erwähnen sei noch, das bei der vorangegangenen Preisverleihung doch tatsächlich eine Victoria aus dem Jahre 1938 einen Preis für das älteste Motorrad bekam!
Wir machten uns aufgrund der angesagten Hitze von immerhin 40 ° schnell auf den Rückweg, denn auf der Autobahn, mit „sicherer“ Motorradkleidung, ist das fahren, egal wie schnell man(n) fährt, kein Vergnügen mehr 😉
Es war jedenfalls ein tolles Treffen, mit super Organisation, was aufgrund der vielen Teilnehmer bestimmt nicht einfach ist! Immerhin waren circa 900 Fahrer und circa 1.000 Schaulustige dabei! Und, was mich am meisten fasziniert, haben doch viele Leute Bedenken, wenn sie schwarz gekleidete Motorradfahrer sehen, oder eben auch Rocker, es ist immer ein friedliches und harmonisches Treffen! Selbst an kurzzeitigen „Schlangen“ beim Essen, Getränke oder den Toiletten, alle sind freundlich, zuvorkommend und hilfsbereit! Es gibt weder Schlägereien, wie viele Vorurteile beschreiben , noch Streit oder Unstimmigkeiten. Und das bei solchen „harten Jungs“! Da haben wir schon ganz andere Veranstaltungen erlebt, mit viel, viel weniger Teilnehmern und dort gab es viel mehr Luxus, der manchmal gar nicht mehr wahr genommen wird.
Wir haben jedenfalls ein tolles Wochenende gehabt und freuen uns schon auf das nächste Jahr, zum 32. Treffen der Motorradfreunde Krumbach!
Jetzt bereiten wir uns auf die nun schon 6. Runde im Motorrad Tourensport vor, nämlich unser eigenes organisiertes FIM Meritum Treffen in, richtig: wieder in 4 Wochen 😉
Die Organisation ist schon lange abgeschlossen, alles perfekt geplant und organisiert und das wichtigste: wir haben aus insgesamt 13 Nationen jede Menge Buchungen und freuen uns auf ein tolles FIM Meritum Treffen mit unseren Motorrad Freunden!
Bis bald,
Eure
Marina
Nach dem erfolgreichen Saisonstart zum 1. Freundschaftstreffen des MSC Victoria Lichterfelde am Wochenende vom 12.-14.04., nur 14 Tage später zum XXVIX. Motomeeting Blanik in die Tschechei, kam nun ebenfalls nur 14 Tage später das 13. Wildschweintreffen in Belgien.
Obwohl wir schon öfters dort waren, durfte dieses Treffen nun nach Rücksprache mit dem Veranstalter erstmalig in unseren Motorrad -Tourensport Kalender aufgenommen werden. Entgegen dem Titel, gibt es dort weder Wildschwein zu essen, noch sind solche zu besichtigen. Es handelt sich vielmehr um einen Spitznamen des Veranstalter Luc, der diesem manchmal alle Ehre macht 😉
Das Treffen findet alljährlich auf einer Blaubeerfarm statt und ist sehr, sehr rustikal. Aber die Motorradfahrer sind halt ein eigenes Völkchen und durch nichts abzuschrecken. Hatten wir im April beim MSC Victoria im Harz Schnee, in der Tschechei erst Temperaturen um die 25°, wurde uns jetzt nur eine Tageshöchsttemperatur um die 14° geboten und nachts lediglich nur um die 6°. Auch wenn nur Außenduschen, matschiges Gelände zum Zelten und Essen im Freien geboten wurde, ist dieses Treffen all die Jahre sehr beliebt und es kommen immer mehr! Die Meistbeteiligung wurde wieder von unseren Motorradfreunden aus England gehalten, gefolgt von Belgiern, Niederlande, Tschechien und Deutschland!
Gerade dieses rustikale Ambiente lässt viele immer wieder zu dieser Zeit von weit her anreisen. Am Freitagabend gab es Spagetti und ein großes Hallo zur Begrüßung. Der Samstag wurde dann allgemein zur Erkundigung der Gegend unternommen, entweder auf eigene Idee oder zu einer 180 km langen GPS ausgearbeiteten Ausfahrt. Ich bekam eine eigene Führung und habe das stillgelegte Bergwerk in Beringen, die Be-MINE, die bestbewahrte und größte industrielle Stätte des Kulturerbes von Flandern besichtigt. Gegenüber befindet sich u.a. der Adventure Mountain.
Der Adventure Mountain liegt auf einem Schlackenhaufen. Auf der einen Seite ist dieser Haufen mit einer „Kletter- und Krabbelroute“ den Berg hinauf und einer Treppe nach oben bedeckt, von der aus man eine großartige Aussicht auf die gesamte Mine hat.
Auf der anderen Seite des „Haufens“ liegt ein Mountainbike-Feld mit einer einfachen und einer sehr technischen, schweren Route.Ebenfalls auf dem Gelände befindet sich das „TODI“. Das erste Indoor-Schnorchel und Tauchzentrum in Europa. Dort können die Besucher unter optimalen Bedingungen in mitten von zig farbenfrohen, tropischen Süßwasserfischen tauchen.
Außerdem wird schwimmen mit den jetzt gerade so modernen „Nixen-Flossen“ und deren Outfit angeboten. Ein gigantisches Tauchbecken mit 36 Meter Durchmesser und 10 Meter Wassertiefe. Das alles bei 23°. diese
Diesen einmaligen Eindruck werde ich so schnell nicht vergessen, sehr sehr schön!!!
Zurück auf dem „Blueberryfield“ kam dann noch eine unverhoffte musikalische Darbietung: manchmal ist die Welt doch sehr klein Jein Schalmeien Verein aus Sachsen hatte eine Führung auf der Farm gebucht und gab als Dankeschön dann ein eindrucksvolles Ständchen mit seinen Schalmeien und Drums! Alle Motorradfahrer, auch die „sogenannten harten Hunde“ haben im Takt dazu gewippt, getanzt und geklatscht! Verabschiedet wurde der Verein aus Deutschland mit Standing Ovation! Eine sehr nette unverhoffte Einlage und Begegnung!
Am Abend fand dann wie immer ein Barbecue statt, wo sich jeder selber sein Fleisch und Wurst mit Beilagen aussuchen konnte um es dann anschließend , selbst ist der Mann/die Frau, auf dem großen Holzkohlengrill zubereiten kann. Eventuelle Reklamationen sind so von vornherein ausgeschlossen 😉
Zu vorgerückter Stunde kam dann die Hardrock Band „Midlife Crisis“ , die bis weit nach Mitternacht uns musikalisch sehr viel alte Songs von A bis Z, oder von ACDC bis ZZ Top, teilweise von den Originalen kaum zu unterscheiden, darbot. Viele Teilnehmer versuchten lauter als die Band zu sein, was aber nicht wirklich glückte Jund so konnten wir alle ungestört, aus vollen Kehlen singend und noch lautere Musik genießend den Abend, bzw. die Nacht mit motorradfahrenden Freunden aus den verschiedensten Ländern genießen.
Am nächsten Morgen, das finde ich immer wieder bei den Motorradtreffen besonders faszinierend, waren schon früh um 7.00 Uhr die ersten wieder auf ihren Maschinen und machten sich auf den weiten Weg nach Hause.
Bei allen Motorrad Treffen steht und fällt solch eine Veranstaltung leider immer mit dem Wetter. Aber auch hier kann ich nur sagen, wie „hart im Nehmen“, unkompliziert und aus allem das beste machend die Biker sind, fast alle schliefen bei nun wirklich nicht angenehmen 6° in ihren Zelten und waren trotzdem am nächsten Morgen immer gutgelaunt und fröhlich. So haben wir allen schlechten Wetterprognosen getrotzt und mit einer starken Präsenz von 98 Teilnehmern ein internationales, fast schon privates Treffen, zusammen erlebt!
Ein großer Dank gilt wieder Luc und seinen Helfern, die uns nun zum wiederholten Male ein tolles, unkompliziertes und super Motorradtreffen bescherten! Danke!
Wir freuen uns auf das nächste Treffen im Motorrad Tourensport Kalender, diesmal in Österreich, und……..auch wieder in 14 Tagen!!! 😉
Eure Marina
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