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Motorradtreffen

DMV Tourensportjahr 2018

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Endlich beginnt die neue Tourensportsaison.

Nach der Verteilung der letzten Ausschreibungen für die Sternfahrten an der JHV in Frankfurt startet auch der MSC Victoria Lichterfelde e.V. im DMV in die neue Saison.

Die erste Sternfahrt des MSC Victoria beginnt schon Ende Mai.

MSC Victoria Lichterfelde e.V. im DMV

Vom 01. – 03.06.2018 laden wir zur 8. Nationalen DMV Sternfahrt und vom 31.05. – 03.06.2018 zum 3. Internationalen DMV motorradtreffen nach Thüringen in das schön gelegene Masserberg ein.

Unsere Vorbereitungen und Informationen laufen ja schon eine ganze Weile. Wir haben auch schon viele Nennungen bekommen, so dass die Busfahrt bereits ausgebucht ist. Auch das Hotel ist voll belegt. All dieses freut einem Veranstalter natürlich, spricht es doch für die Veranstalter und deren Planer 😊

Es besteht aber natürlich trotzdem immer noch die Möglichkeit an der Veranstaltung teilzunehmen. Wir freuen uns über jeden Teilnehmer und auch ohne gebuchte Busfahrt gibt es in dieser schönen Region rund um den Rennsteig viele Ausflugsmöglichkeiten.

Ein Besuch bei uns lohnt sich also immer!

gez. K.C. + M.W. ♀

Frauenpower auf 6 Rädern ☺

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Am Donnerstag (10.08.2017) früh um 6 Uhr fuhren unsere weiblichen Mit- und Vorstandsmitglieder Marina und Sonja, leider nur zu zweit, nach Österreich zur „Oldie-Tour“ die vom ÖAMTC-ZV-Krems ausgerichtet wurde. Unser Klaus musste leider kurzfristig aus privaten Gründen seine Teilnahme absagen.

Die Fahrt mit erstem Stopp in Hof gestaltete sich bei Dauerregen ungemütlich. Marina fuhr mit dem Motorrad voraus, Sonja im Auto hinterher. Zügig ging es in südliche Richtung mit Tankstopp im bayrischen Cham weiter – da war es ca. 12.30 Uhr. Dann begann eine Odyssee mit gefühlten 100 Umleitungen, die letztlich dafür sorgte dass für den letzten Rest der Strecke vier Stunden notwendig wurden. Von einer Umleitung zur nächsten und damit es noch verzwickter wurde, sperrte die örtliche Feuerwehr die Bundesstraße wegen einer Ölspur. Diese Umleitungen führte die beiden zwischen Bauernhöfen, Hühnern und Ziegen in idyllische Ländlichkeit – und erst Stunden später nach Aigen-Schlägl, im Mühlviertel.

Der Haagerhof

Dort – also fast am Ziel – stießen sie per Zufall am Ortseingang auf die Teilnehmer und Organisatoren der Oldie-Tour und erreichten dann um 16.30 Uhr das Hotel. Zwischenzeitlich zog sich der Himmel derart stark zu, es hatte auch schon mehrfach geblitzt, also absolut kein Motorrad-Wetter mehr, um Sekundengenau beim Betreten des Hotels mit heftigen Regen und Gewitter die Ankunft zu gestalten.

Der gesellige Abend begann mit einem österreichischen Buffet mit diversen Knödeln und Strudeln. Leo Stöckl stellte in einer kleinen Rede die Gäste aus Berlin vor. Aufgrund der schlechten Wetterprognose für den nächsten Tag wurde das Programm kurzfristig geändert und der Tag zur freien Verfügung auf den kommenden Tag vorgezogen.

Den Freitag verbrachten die Damen in Waldeskirchen in Deutschland und knüpften am Abend erste Kontakte zu den anderen Teilnehmern. Im Hotel wurde bereits am frühen Mittag der Smoker-Grill entzündet.

Super Auswahl!

Bio Rinder

  

  Nicht nur die Oldie-Tour-Teilnehmer sondern auch viele andere Gäste kamen in den Genuss von Wildschwein-, Hirsch- und Rehbraten, eigens dort gezüchtetes Yak und Angus-Rind. Lecker!!!

 

Am Samstag führte die 1. Tour in das nahegelegene Tschechien. In Kolonne mit insgesamt 25 Motorrädern und mit den insgesamt zwei Autos (unfallbedingt fuhr ein weiteres Ehepaar statt Motorrad im Auto) als Schlusslicht, ging es zu einer Zisterzienserabtei.

Schloß Rozmberk

Als dort alle mit ihren Bikes bis vor das Klostertor fuhren, konnte nach einem kurzen Gespräch mit der just in diesem Moment kommenden örtlichen Polizei die Erlaubnis für 10 Minuten eingeholt werden, was letztendlich für ein paar Gruppenfotos reichte. ☺

Anschließend wurde der Moldau gefolgt, die von unzähligen Schlauch- und Wildwasserbooten als Freizeitsportfläche genutzt wurde.

Ein kurzer Mittagsstopp wurde direkt am Moldau-Ufer und in Blickrichtung zur Rosenburg eingelegt.

Moldau-Stausee Fahrt

  Weiter führte die Tour zum Moldau-Stausee mit einstündiger Schifffahrt und Weiterfahrt zum Aussichtspunkt „Moldaublick“.

Moldaublick

Auch hier konnte ein Imbiss zur Stärkung eingenommen werden,

„Goldie-Tour“ 🙂

um die letzte Etappe zurück ins Hotel bewältigen zu können.

Der Sonntagmorgen sorgte für die 2. Tour als „Bayern-Tour“ angekündigt, erst für bange Blicke in den dichten Nebel, aber der Wettergott hatte auch an diesem Tag mit uns ein Einsehen und bescherte uns danach einen strahlenden blauen Himmel und Sonnentag! Marina fuhr als einzige Frau unter all den männlichen Bikern mit ihrem Motorrad und wurde Anfangs sehr kritisch beäugt…..später wollten allerdings immer mehr hinter ihr herfahren, weil sie super Kolonne fuhr und es auch sehr gut verstand die Spur zu halten (im Gegensatz einiger männlicher Teilnehmer ☺ ) Sonja schloss sich wieder im Auto der Gruppe an.

Ziele waren das Granitmuseum in Hauzenberg,

Abfahrt Granit Steinwelten

ein als Hotel und Gastwirtschaft genutzter Bauernhof in der Nähe von Passau, sowie Obernzell an der Donau. Der Nebel hatte sich zwischenzeitlich verzogen und die Sonne zeigte sich ausflugsfreudig. Die Rückfahrt zum Hotel verlief zeitlich plangemäß. Das österreichische Büffet bot diesmal leckere Knödel- und Strudelvarianten.

Den Abschluss dieser wundervollen „Oldie-Tour“ bildete am Montag die „Oberösterreich-Tour“, die sehr straff organisiert über landschaftlich einmaligen Ein- und Ausdrücken, über mehrere Serpentinenstrecken und wundervollen Donaublicken führte.

Niederranna

Es folgte ein kurzer Stopp direkt an der Donau in Niederranna, ein sehr interessanter und lebendiger Bericht über die Entstehung und Geschichte des Stift Engelszell von einem dortigen Pfarrer gehalten, weiter zu einer Führung im Mühlenmuseum und Forellenzirkus 

Beim Forellenzirkus

in Mühlbach, weiter zum Mittagessen in St. Aegidi und letztendlich noch eine Besichtigung im Bauernkriegsmuseum in Peuerbach. Ein sehr schöner Tag, mit vielen Eindrücken und bei 25° ein super Wetter!

Am Abend fand dann die Siegerehrung statt, wo Sonja den „Küken-Preis“ und Marina den 1. Platz als einzige weibliche Motorradfahrerin bekamen.

5 wunderschöne Tage gingen nun zu Ende, die Heimfahrt am Dienstag wurde vorbereitet und klappte diesmal ohne große Umleitungen oder ähnliches in zügigen 7 ½ Stunden ☺

Wir möchten uns noch einmal für die herzliche Aufnahme in den Kreis der „Oldie-Tour“ bei Helga und Leo Stöckl bedanken und ein ganz großes Lob speziell an Helga für diese Organisation aussprechen! Es wurde an alles gedacht, alles war super vorbereitet, keinerlei Wartezeiten und jeder konnte, wenn er denn wollte, sich einfach nur zurücklehnen und genießen!

Danke!!!

Gez. S.Fröse und M.W. ♀

http://www.msc-victoria.de

72. FIM Rally in Sundsvall/Schweden N62°23`19.39“, E17°19`15.91“

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Auf wunderbaren Straßen, durch unberührte Landschaften (kennen wir gar nicht mehr) erreichten wir unser Ziel in Sundsvall. Wir waren wie immer etwas früher dort und konnten uns deshalb schon ein wenig vor Ort umsehen.

Blick auf Sundsvall

Sundsvall wird die steinerne Stadt genannt, weil sie 1888 einem Brand zum Opfer fiel und die Stadtväter eine Verordnung beschlossen, beim Aufbau der selbigen nur noch Steine als Baumaterial zu verwenden.

Der SMCC – Sundsvall Motor-Cycle Club war hier der Ausrichter, und hatte sich, trotz der geringen der Zahl der Teilnehmer, sehr bemüht für uns ein gutes Programm zusammen zu stellen. Einige Motorrad Touren und eine Bootstour waren Montag und Dienstag optional im Angebot.

Am Mittwoch dann die Ankunftskontrolle, mit leider nur 652 Teilnehmern die durch das Ziel fuhren, Empfang mit Nationalhymne, und einem Parc ferme der schon seit einigen Jahren immer offen ist!

Bei der Einfahrt der Nationen

Aufstellung zur Einfahrt der Nationen

Nationalhymne

Anschließend der gewohnte Empfang der 39 deutschen Teilnehmer, und ausländischen Freunde durch unsere Sportleiterin Marina.

Dabei erfolgte auch gleich wie immer die Ausgabe der nationalen T-Shirts.

Der deutsche Empfang

Am Donnerstag ein gemeinsamer Busausflug ins open Air Museum „Norra Berget“

Sehr interessant, denn auch hier konnten wir das frühere Landleben, Trachten und Handwerks Kunst kennen lernen.

Die Parade der Nationen am Freitag fiel dann leider dem Regen zum Opfer. Warum diese teilweise lange Strecken über die Autobahn ging (immerhin für uns abgesperrt), konnte nicht nachvollzogen werden, und so waren auch keine Zuschauer dort. Die Parade der Nationen ist immerhin ein Dank an die Einwohner der Stadt, die uns immer so freundlich empfangen. Schade!

Parade der Nationen

Sonst war das Wetter FIM mäßig gut.

Die Verpflegung im Camp war eher überschaubar, Frühstück 2 Scheiben Salami, 1 Scheibe Käse und eine Scheibe Knäckebrot.

Dinner am 1. Tag Köttbullar, am 2. Tag Lasagne, nix vor- und nix nachher.

Aber dann am Festabend der Siegerehrung gab es Teile vom großen Huhn, also Pute, und nachher wieder nix.

Sonst waren die Essen Angebote auf den Touren hervorragend.

Also mit kleinen Einschränkungen eine gute FIM Rally

Siegerehrung: Sieger wurden die Italiener vor den Finnen und den Norwegern.

Nicht FIM üblich die Nationalhymne. Sie fehlte und die Sieger mussten selber singen – nicht gerade vorteilhaft ☺

Als Versöhnung gab es später noch einen Beerenauflauf mit Streuseln , na gut!

Die 73. FIM Rally Litauen wurde uns dort schon bestens empfohlen, also: bis dahin!

Gez. K.C. + M.W. ♀

 

35. FIM Meritum – Treffen 2017 in Norwegen

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Der norwegische Motorradclub hatte für das 35. FIM Meritum-Treffen 2017 nach Norwegen eingeladen. Mit der Bergbaustadt Röros hatte sie sogar einen Ort der UNESCO-Welterbestätten ausgewählt.

Termin 19. – 23.07.2017. Also machten wir Victorianer uns auch auf den Weg – Marina und Micha, Rüdiger und Klaus zusammen mit den Suhlern Heidi und Lothar (diesmal ohne seine Simson, da diese in Kiel ihren Geist aufgab), mit Bernd vom OMC und unseren Schweizer Freunden Verena und Richie traten wir die Fahrt mit der Fähre Fantasy/Color Line von Kiel aus an.

Die Fähren Kabinen waren wie Zimmer im Adlon und das Essen vom Feinsten!

Einfach toll!

Blick von innen

Allerdings auch diese riesige Fähre, mit 15 Decks, weckte uns nachts mit schlingernden Bewegungen auf. Was müssen das für Wellen gewesen sein….

 

 

Aber gut, dann in Oslo, wieder auf festen Boden, begann die Weiterfahrt mit einer „kleinen“ Panne: die Autos und die Motorräder fuhren, durch ein Missverständnis, getrennte Wege und trafen erst in Röros wieder zusammen.

Nach dem einchecken bezogen Marina, Micha, Rüdiger und Klaus eine Ferienwohnung, Heidi, Lothar und Bernd landeten auf dem zugewiesenen Campingplatz. Die Schweizer Freunde hatten ebenfalls ein Appartement in Röros.

Da wir, wie immer, einige Tage früher angereist waren, konnten wir uns richtig mit der Stadt und der Umgebung vertraut machen.

Der deutsche Empfang

 Bei unserem nun schon obligatorischen Empfangs-Imbiss auf dem Campingplatz trafen wir 

auch die restlichen  deutschen Teilnehmer, zusammen waren wir nunmehr 15 Personen.

Die Veranstalter hatten auch ein tolles Programm zusammengestellt und so war dann auch an den Folgetagen für Unterhaltung gesorgt.

Die Tour am Donnerstag führte in das „Hessdalen Valley“ und wie die Norweger sagen „world famos place in Norway“! Und das war nicht übertrieben.

           Natur pur!

Eine fantastische Landschaft.

Der Besuch auf einer Sommer – Farm rundete den Tag ab.

Sogar die freilaufenden Kühe bewunderten und beschnupperten unsere Motorräder und Fahrer ausgiebig.

1 KS = Kuhstärke 🙂

Am Freitag dann eine Tour rund um den See Aursunden , die Landschaft auch so schön! Die Tour wurde nur unterbrochen, um Land und Leute in ihren Höfen besser kennen zu lernen und um die nationalen Köstlichkeiten dort zu kosten. Einfach toll!

Der Samstag dann führte uns in eine alte Mine. Hier in der „Olavsgruva“ wurde bis 1977 Erz, zum Beispiel Kupfer abgebaut.

Ankunft bei der Olafs Gruva

Ein schöner Ausflug also beendete die FIM Tage.

Ein gemeinsames Festessen im Röros Hotel war dann auch ein gelungener Abschluss.

Trotz der Abende auf dem Platz im Zelt, die mehr den Kameradschaftsabenden einer Sternfahrt glichen, war es ein gelungenes FIM Meritum-Treffen.

Danke an die norwegischen Freunde!

Jetzt machen wir uns auf zur FIM Rally nach Schweden, bis bald!

Gez. K.C. + M.W.

MSC Victoria beim 36. FIM Motocamp in Poppi/Italien

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Am Monatg den 19.06.`17 machten wir uns, Micha und ich, von Berlin aus, auf den insgesamt 1.300 km langen Weg nach Poppi in die Toscana in Italien. 

                  auf dem Jaufenpass

Diesmal waren von MSC Victoria nur wir beide mit unseren 2 Motorrädern vertreten.

Nach einer Zwischenübernachtung im schönen Südtirol, direkt am Brenner, kamen wir am Dienstag bei 38° völlig durchgeschwitzt in der wunderschönen Toscana in Poppi an.

          alles was es an Kurven gab 🙂

 

Die Strecke dorthin hatte alles was es für Motorradfahrer an Pässen, Serpentinen und kurvenreichen Straßen gab in und an sich! Nicht zu vergessen die italienische Fahrweise ☺

 

 

Nachdem das Motocamp am 21.06.`17 eröffnet wurde, trafen wir am Abend auf unsere restlichen deutschen Teilnehmer, immerhin noch 7 an der Zahl, davon 6 allein aus Weilheim und Wieland aus Giessen.

Ein großes Hallo gab es mit den anderen Fahrern aus insgesamt 18 Nationen, oder 369 Teilnehmern. Im Laufe der Jahre dauert die allgemeine Begrüßung unserer Freunde immer länger und jeder freut sich auf ein herzliches und fröhliches Beisammensein .

Der dortige Veranstalter hatte aufgrund des tollen und heißen Wetters überall offene Zelte für die Mahlzeiten, einfach nur zum schattigen plauschen und für die abendlichen Veranstaltungen aufgebaut.  

                Germany 🙂

Ein besonderes Lob muss auch dem Catering ausgesprochen werden: jeden Tag gab es für jeden Teilnehmer einen Antipasti Vorspeisenteller mit mehreren verschiedenen Bruschetta/Salat/Schinken und ein 3 teiligen Hauptgang. Super!!!

Am Donnerstag hatten wir dann einen geführten Ausflug mit immerhin fast 200 Motorrädern! Es ging 30 km aufwärts in sehr sehr kurvenreichen Strecken hoch in die Berge mit dem Ziel einer Klosterbesichtigung von Santuario de la Verna.

Ausflug am Donnerstag

Auch dort ein großes Lob an den Veranstalter: die gesamte Fahrt über begleiteten uns Polizei und Staff`s, die sowohl vorne, hinten als auch immer wieder mittig in der Kolonne den Verkehr regelten! Dieser „kleine“ Ausflug hatte schon etwas von einer Parade der Nationen!

Oben auf dem Berg angekommen war für uns alle ein großer Parkplatz reserviert. Wieder: toll! Nach der organisierten Besichtigung in mehreren Gruppen/Sprachen war dann die Rückfahrt auf eigenem Wunsch/Zeit.

Auf dem Motocamp Gelände selber hätte man am Donnerstag und Freitag die Möglichkeit gehabt verschiedene neue Modelle von Suzuki für eine ½ Stunde selber zu testen und zu fahren…..aufgrund der konstanten immerwährenden hohen Temperatur um die 34° – 38° hat dieses Angebot leider keiner der Teilnehmer wahrnehmen wollen….schade.

Der Tag endete auch wie die anderen mit einer Unterhaltung durch eine Live Band.

Am Freitag trafen sich dann alle Teilnehmer ab 9.00 Uhr zur Aufstellung der Parade der Nationen: es gab kein Chaos, kein Durcheinander, alles, wirklich alles war super durchdacht und organisiert!      

         Germany – Parade der Nationen

Mit polizeilicher Begleitung und vielen Staff`s sind wir erst circa 15 km nach Bibbiena gefahren, wo es einen Parc ferme gab! Gleich nach der geordneten! Parkeinweisung wurde uns eine traditionelle italienische Fahnen-, Trachten- und Musikkapellenvorführung geboten!

Folklore Darbietung

 

Anschließend gab es in einem kleinen schattigen Garten einen Snack und Getränke. Danach ging es ebenfalls geführt und organisiert, mit einem kurzen Zwischenstopp, nach circa 20 km hoch auf die Burg der Conte de Guidi von Poppi. Obwohl es nur (!) ein Motocamp war, wurde dort jede Nation mit ihrer Nationalhymne begrüßt und geehrt. Was dann kam war an Gastfreundschaft schon nicht mehr zu überbieten:

In der Altstadt von Poppi war ein ganzer Straßenzug gesperrt und mit Tischen und Bänken für alle Teilnehmer reserviert und gedeckt! Es gab für jeden genügend zu trinken und einen großen Teller mit verschiedenen Salaten und Bruschetta. Auch wieder: toll!

         es schmeckt 🙂

Wer jetzt aber dachte, das war es, weit gefehlt…..danach kam noch einmal für jeden ein großer Antipasti Teller mit verschiedenen regionalen Salami, Schinken und Käse. Toll toll toll!

Obwohl wir alle schon bis um circa 16.00 Uhr dort saßen, das Wetter, die Atmosphäre und die italienische Gastfreundschaft genossen, hat es kaum einer geschafft noch die Falknervorführung gegen 17.00 Uhr zu erleben.

Nach diesem wunderschönem Tag, und der Siegerehrung am Abend, gewonnen hat Frankreich, mussten wir uns dann leider von unseren Freunden verabschieden.

Besonders ist auf alle Fälle noch einmal folgendes zu erwähnen:    

Parc ferme

  1. Eine super tolle Organisation
  2. Das ganze Team super nett, freundlich und hilfsbereit
  3. Tolle Gastfreundschaft
  4. Super Essen und Verpflegung

Alles in allem: dieses Motocamp hatte die ganzen 3 Tage schon etwas von einer FIM Rally und stellt einige FIM`s mit dieser Organisation weit in den Schatten!

Wir bedanken uns sehr das wir dabei sein durften und werden dieses Motocamp noch lange in sehr guter Erinnerung behalten!

gez. M.Weiß

Burg der Conte de Guidi

Tourensport 2017 – Himmelfahrt

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Der 25. Mai 2017, Himmelfahrt, Start zum 2. Internationalem Motorradtreffen und zur

7. Nationalen DMV Sternfahrt des MSC Victoria Lichterfelde e.V. im DMV

Keiner der Teilnehmer wird dieses Datum so schnell vergessen!

In der Tonenburg bei Höxter trafen sich die über 100 Teilnehmer bei schönstem Sonnenwetter. Auch Fahrer aus Groß Britannien, Niederlande, Belgien, der Schweiz und aus Tschechien waren dabei!

Unsere Sportleiterin Marina hatte alles durchgeplant:

Die Schweiz 🙂

Ankunft + Empfang

               

Erst ein toller Empfang mit 3 Gänge Menü zur Ankunft der Teilnehmer am Donnerstag, danach eigene Interessen.

 

 

 

Freitag je nach Wollen Bus- oder Motorradtour. Ziel war erst der PS-Speicher mit eingelegter Imbiss Pause, der großen Anklang fand und bei den hohen Temperaturen auch sehr gerne auf dem Rasen wahrgenommen wurde. Weiter zum Weser-Skywalk und zum Weltkulturerbe Schloss Corvey, wo es als nicht organisiertes Highlight eine Jugend-Blasorchester Gruppe aus der Normandie gab, was uns allen den Einstieg zur Rückfahrt erschwerte ☺

Samstag dann ab 9.00 Uhr Vorstellung der Eco-Mobile mit Probefahrt

Eco – Mobil

      

und ab 13.00 Uhr dann auf eigene Achse zum Cafe am Räuscheberg mit Kaffee und Torte von MSC Victoria.

Aber nicht nur Kaffee und Torte, sondern auch die angebotenen Rundflüge über das Weserbergland wurden begeistert angenommen. Sogar anfangs etwas Zögerliche flogen später mit und aufgrund des großen Andranges konnte sogar noch eine weitere Maschine zur Verfügung gestellt werden.

Rundum – alle Angebote worden sehr gut angenommen und mit viel Lob bedacht!

Youngster kommen vom Rückflug

 

Jetzt die Tonenburg:

Sie ist als Motorradtreffpunkt bekannt und wurde auch an allen Tagen so genutzt. Nur die Quartiere hatten wir alle belegt. So herrschte jeden Tag ein reges Kommen und Gehen. Speziell der Himmelfahrtstag (Vatertag) war ein Erlebnis. Circa 300 – 400 Motorradfahrer kamen verteilt über den Tag dort an. Einige nahmen nur ein „Tee-ähnliches“ Getränk zu sich  ☺ ,andere blieben länger und schliefen dort in ihren Zelten. Am späten Abend dann der Knaller, besonders für unsere Sternfahrer: einige besonders harte Jungs versuchten die Kolben ihrer Motorräder durch die Auspuffrohre zu jagen und ein ganz ausgefuchster Fahrer zeigte uns wie man seinen Hinterreifen durchbrennt ☺ Am nächsten Morgen sahen wir den sauberen schwarzen Ring auf dem Asphalt ☺  

Himmelfahrt-Morgen

Wir haben dort den „Jungs“ nicht nur den DMV erklärt, sondern zu späterer Stunde dachten alle, die gehören dem MSC Victoria an ☺

Aber es ist wichtig anzumerken das alle Abende, egal wie viele Motorradfahrer da waren, friedlich verliefen! So konnten wir dann mehrere Kameradschaftsabende und auch den Sternfahrerabend genießen. Besonders anzumerken ist, dass alle!!! Sternfahrer sich sehr lobend über die Auswahl dieser Location ausgesprochen haben und sehr dankbar waren so etwas einmal zu erleben und hautnah dabei zu sein!

 

Spaß!

Der Burgherr sorgte für musikalische Unterhaltung, jeden Abend gab es eine Feuertonne und die angebotenen Abendbuffets waren sehr abwechslungsreich und schmackhaft.

Am Samstag dann, nach dem Fußballspiel, war auch die Siegerehrung ein besonderes Highlight! Wurde sie doch diesmal mit vielen lustigen Kommentaren und einer schon fast professionellen Moderation von unserem 1. Vorsitzendem Michael Weiß „moderiert“.

Wir haben sehr viel gelacht und unsere Marina bekam mehrmals reißenden Applaus, viel Lob und Standing Ovation für ihre alleinige Organisation.

 

Sogar Teilnehmer kamen auf die Bühne und haben sich bei ihr für diese Veranstaltung bedankt!

Zum Schluss nun noch die Wertung (wo sich der MSC Victoria nicht mit aufführt):

Clubwertung, 1., 2. und 3.ter Platz belegte der MSC Emden, MSVg Hammelbach und der MC Kugelbake

Fahrer-Wertung: MSC Emden, LG Westfalen und der MSVg Hammelbach

Beifahrer-Wertung: MSC Emden, MSVg Hammelbach und der MC Kugelbake

Motorradwertung: Mayflower MCC, LG Westfalen und der Motoclub Bohemia

Clubmeistbeteiligung: MSC Emden, MSVg Hammelbach und die LG Westfalen

Wir haben viele neue Freunde gewonnen, nur guten Zuspruch gehört und alle waren sehr froh dabei gewesen zu sein!!!

Jetzt freuen sich alle schon auf 2018 – wo unsere 8. Nationale DMV Sternfahrt und unser 3. Internationales Motorradtreffen stattfindet!

Wir Victorianer freuen uns auf Euch!!!

Gez. K.C. und M.W. ♀

MSC Victoria Lichterfelde e.V. startet in das Tourensportjahr 2017!

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Bald ist es soweit – das Tourensportjahr 2017 beginnt.

Nach dem langweiligen Winter, nicht jeder macht auch Wintersport, freuen wir uns alle auf den Start!

Den Anfang macht ja Lindenfels im Odenwald, aber auch bei uns im MSC Victoria tut sich einiges:

Nach dem Erfolg im Harz 2016 beginnen wir vom 25. – 28. Mai 2017 mit unserem 2. Internationalen Motorradtreffen und laden auch die Tourensportler somit zu unserer 7. Nationalen DMV Sternfahrt ein.

Tonenburg

Tonenburg

Unsere Sportleiterin Marina hat mit der Tonenburg bei Höxter

wieder einen tollen Standort ausgesucht.

Hier können die Motorradfahrer diesmal sogar zelten, wenn sie denn möchten.

Auch hat Marina wieder ein tolles Angebot ausgehandelt:

3 Übernachtungen auf der Tonenburg mit Frühstück, Abendbuffet und einem Grillabend für 169 .- € pro Person!

Eine Bustour am Freitag mit dem Besuch des PS-Speichers, einem außergewöhnlich geführtem Museum, einem kleinen Imbiss auf die Hand und mit Highlights aus der Region die man hier nicht erwartet, sollten Euch überraschen!

Für eigene Unternehmungen stehen viele Ziele zur Verfügung, wie z.B. das Welterbe Corvey oder der Köterberg.

Monotracer

Samstag besuchen uns Freunde mit ihren ECO-Mobilen oder auch Monotracern. Motorräder wie man sie sonst nicht kennt.

Am Samstagnachmittag besteht dann die Möglichkeit den Flugplatz Höxter-Holzminden und das Cafe´Räuschenberg zu besuchen.

Wer nicht nur auf Torte und Kaffee aus ist, kann hier auch noch einen kleinen Rundflug buchen.

 

Man sieht, für Abwechslung haben wir gesorgt!

Der MSC Victoria Lichterfelde e.V. im DMV hat sich vorgenommen diese Art von Veranstaltung 10 Jahre durchzuhalten – also bis 2026 zu unserem 70. jährigen Jubiläum ☺

Immer im Wechsel, ein Jahr mit einem großen Hotel, mehr im Hinblick auf die Sternfahrer, und ein Jahr mit einer etwas offeneren Anlage, mehr für die „rustikaleren Motorradfahrer“ ☺

Mal sehen wer mitzieht!

Da unsere umtriebige Sportleiterin Marina immer eine neue Location sucht, wird es auch immer eine interessante Sache werden!

Also bis hoffentlich demnächst!

Die jeweiligen Ausschreibungen, sowohl für die Tourensportler, als auch für die reinen Motorradfahrer findet ihr ebenfalls hier auf unserer Seite unter dem Menüpunkt: Ausschreibungen

gez. K.C. + M.W. ♀

60 Jahre MSC Victoria Lichterfelde e.V. im DMV

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Ein gelungenes Fest!

MSC Victoria Lichterfelde e.V. im DMV

MSC Victoria Lichterfelde e.V. im DMV

Mit der 6. Nationalen DMV Sternfahrt und dem 1. Internationalen Motorradtreffen beging der MSC Victoria sein 60 jähriges Jubiläum und zwar vom 15. – 17.07.2016 in Hahnenklee im Harz.

Trotz durchwachsenem Wetter kamen 155 Teilnehmer und Gratulanten.

Ein toller Erfolg!

Durch gute Vorbereitung von unserem Vorstandsteam, vor allen Dingen unsere Sportleiterin Marina Weiß – sie hatte mit dem Hotel Carea Residenz Harzhöhe unglaublich gute Verhandlungen geführt -, bekamen wir viele Freiheiten bei der Durchführung der Veranstaltung. Wir hatten einen eigenen Saal mit angrenzender Bar und einer dazugehörigen Terrasse. Einen Büroraum für die Vorbereitungen und einen extra Raum für die Delegierten- und Jurysitzung.

Parkplätze, abgesperrt, für die Motorräder, für die Wohnmobile und für den Zielpavillon.

Eine Sonderprüfung gab es auch

Eine Sonderprüfung gab es auch

1. internationales Motorradtreffen

1. internationales Motorradtreffen

 

 

Auch für den Kameradschaftsabend hatten wir noch eine Extra-Bar mit Diskothek und ebenfalls angrenzender Terrasse. Musikalisch wurden wir zum Kameradschaftsabend von einem DJ versorgt, der viele Tänzer gar nicht mehr von der Tanzfläche lies. Besonders erwähnenswert ist dabei auch das diesmal mehrere junge Leute mit anwesend waren und auch diese sich offensichtlich sehr wohl fühlten.

auch hier nun der obligatorische Empfang...

auch hier nun der obligatorische Empfang…

unser Festsaal

unser Festsaal

 

 

 

 

 

 

 

Am Samstagabend dann eine vorher super ausgearbeitete und organisierte Busfahrt durch Teile des schönen Harzes mit mehreren Aufenthalten und zum Abschluss einer ausgiebigen Kaffeepause mit circa 100 Teilnehmern mit Bus und Motorrad.

Ein besonderes Gimmick setzte dann noch unser 1. Vorsitzender, Michael Weiß, der nach der von ihm geführten Motorradtour zum Abschluss der Tour ohne Sprit liegen blieb…. Alle Motorradfahrer die an ihm vorbeifuhren bedankten sich winkend bei ihm für die schöne Tour, rechneten sie doch nicht damit dass er wegen keinem Sprit winkte  ☺

...da war der Tank noch voll :-)

…da war der Tank noch voll 🙂

Am Festabend dann sorgte das „Harzwaldecho“ im auch von uns selbst ausgeschmücktem Saal für Unterhaltung, die nur durch die Begrüßungsreden, die Gratulationen und die spätere Siegerehrung für beide Treffen unterbrochen wurde.

Ein schöner Abend ging spät zu Ende. Es war eine tolle Veranstaltung von Anfang bis Ende, alle fühlten sich wohl und gut aufgehoben und es gab keinerlei Klagen.

Nun freuen sich alle schon auf das nächste Jahr, denn da will der MSC Victoria noch einmal mit einer Doppelveranstaltung nachlegen!

 

Gez. K.C. + M.W. ♀