Reglement der Rallye- FIM

1.Geschichte:
Die Rallye Concentration de la FIM wurde 1936 von der Federation National der Motorcycliste FICM gegründet. Die Absicht war, jedes Jahr in ein anderes Land die verschiedene Gruppen der Motorradfahrer verschiedener Nationen zu vereinigen. Die Rallye hatte mit Erfolg bis 1939 stattgefunden. Von 1939 – 1945 wurde wegen des Krieges unterbrochen. 1950 wurde sie wieder ins Leben gerufen mit immer größerer Teilnahme. Sie wurde von der FIM beschützt und promoviert. Dieses klassische, touristische FIM-Motorradfahrertreffen wurde meistens FIM-Rallye genannt, ist die größte Veranstaltung im Jahreskalender im Bereich des Motorradtourismus. Sie ist die Einzige, die sich FIM-Rallye nennen darf.

2.Teilnahme:
Die Rallye FIM ist für jeden Motorradfahrer zugänglich, der einer nationalen Vereinigung angehört die von der FIM anerkannt ist. Folgende Nicht-Motorradfahrer werden auch anerkannt:

1. Der offizielle Abgeordnete der FIM
2. Der Fahrer eines Fahrzeugs für technische und medizinische Hilfe, pro 100   Teilnehmer.
    Die Wagen sollen zwei freie Plätze für Motorradfahrer die Probleme haben.
3. Die Teilnehmer welche gewählt und von der FIM benannt wurden.
4. Die Inhaber eines großen Meritums.

Jeder Teilnehmer muss in dem Land wohnen für das er nominiert wurde. Ausnahmen können zulässig sein.

3.Umweltvorschriften:
Die Teilnehmer einer FIM- Rallye sind Botschafter ihres eigenen Landes. Mit ihre Verhaltens- und ihrer Fahrweise repräsentieren sie ihre Heimat und den Motorradsport.
Sie verpflichten sich, die Umweltvorschriften zu respektieren und ihre eigene Maschine verantwortlich zu benutzen.

4.Motorräder:
Jedes Motorrad mit amtlicher Zulassung kann teilnehmen.

5.Einschreibung:
Die Nennung zur Teilnahme an einer FIM-Rallye muss auf den vorgeschriebenen Formularen erfolgen, welche bei der FIM zu erhalten sind. Die Meldedaten müssen zum vorgeschrieben Datum an die FIM zurückgeschickt werden. Nur die Teilnehmer, die ein FIM-Siegel besitzen, sind akzeptiert.

6.Meldegebühren:
Die Meldegebühr ist von der nationalen FIM festgelegt. Sie setzt sich zusammen aus der Einschreibegebühr die vom Organisator festgelegt wird,  und von evtl. Unkosten und Verwaltungsgebühren der FIM.
Von jeder FIM- Rallye wird die Gesamtsumme der Gebühren von der Kommission bestimmt.
Kinder unter 12 Jahren zahlen nur die Hälfte, und Kinder unter 8 Jahren sind Gebührenfrei.
Die FIM – Gesamtgebühren sind dem Organisator im Voraus zu entrichten.
Mit der Entrichtung der Gebühren hat der Teilnehmer folgend Rechte:
Teilnahme am offiziellen FIM- Rallye-Programm wie in der Ausschreibung benannt.
(Unterhaltungsprogramme, Ausfahrten und Parade der Nationen, u Essen reichlich und von guter Qualität.
1.Tag:  Begrüßungsessen, Abendessen.
2.Tag:
Picknick und Abendessen.
3.Tag:  Abendessen.
a. Eine Medaille, oder  Plakette oder Anstecknadel.
b. Andenken des Veranstalters, welches  auf dem Motorrad zu transportieren ist.
 

7.Unterkünfte:
Der Organisator soll Vorsorgen treffen für Unterkünfte in Hotels, Herbergen oder Campingplatz. Der Organisator muss bei provisorischen Campingeinrichtungen für Sanitäranlagen  dem EU-Standart entsprechend sorgen. Pro 20 Teilnehmer muss eine Toilette und eine Waschgelegenheit vorhanden sein, und pro 30 Camper eine Dusche.

Der Preis für Unterkunft mit Frühstück und ist getrennt von der Einschreibung  zu entrichten. Für Hotelreservierung kann eine Anzahlung, und für Camping der Gesamtpreis verlangt werden.
 

  1. Annullierung und Rückzahlung:
    Bei Rücktritt sind die Gründe rechtzeitig und glaubwürdig der nat. FIM Organisation zu nennen. Diese Organisationen ist verpflichtet im Nennformular und der Hotelanmeldung die Möglichkeiten einer Rückzahlung zu erklären.
    Diese Konditionen müssen übereinstimmen mit den Abkommen der FIM und FMNR.
     
  2. Besondere Vorschriften:
    Die Vorschriften müssen in englischer und französischer Sprache, und können in jeder Sprache, die der Organisator bestimmt, abgefasst sein. Vor seiner Veröffentlichung soll das Nennformular dem CML und dem Kongress der FIM des Vorjahres vorgelegt und genehmigt werden. Sobald die Vorschriften genehmig sind, sollen sie an alle FMN spätestens im Januar des Veranstaltungsjahres  geschickt werden.

    Die Namen der offiziellen Helfer.
    Titel, Ort und Datum der Veranstaltung.
    Namen, Adressen, Telefon und Fax  vom Organisator und vom FMNR.
    Telefon und Fax vom Rallye- FIM – Sekretariat.
    Ort und Öffnungszeiten des FIM- Sekretariates.
    Daten, Ort und Öffnungszeiten von Ankunftskontrolle der FIM.
    Öffnungszeiten vom Parc ferme.
    Aufzählung der Vorzüge (Unterkünfte ausgenommen)
    Siegerehrung und Preisverleihung.
    Nominierung der internat. Jury der FIM- Rallye, der Delegierten der FMN, nach den Regeln der FIM- Code Kap. Rallye- FIM.

Auszug der Code- FIM betr. Umwelt, Kap. 10.
Eine Änderung ist nicht möglich, nachdem die FIM ihre Zulassung gegeben hat. In außergewöhnlichen Fällen kann die Internat. Jury eine Änderung akzeptieren, wenn die Betroffenen informiert werden.

Diese Vorschriften sollen erklären, dass diese Motorradveranstaltung dem touristischem FIM- Code Kap. FIM und dem Umwelt-Code FIM entspricht.
 

10.Veranstaltungsort:
Bei Ankunft der Teilnehmer gehen diese zur Anmeldung des Sekretariats der FIM, um die verwaltungsmäßigen Angelegenheiten zu regeln. (Unterkunft, Information usw.) und Informationen zu erhalten die noch notwendig sein könnten.

Diese Stelle soll gut beschildert, und leicht zu erreichen sein.
 

  1. Ankunftskontrolle und Parc ferme:
    Die Ankunftskontrollen sind nach Nationen geordnet.
    Jeder Teilnehmer muss eine Kopie seiner Meldung, abgestempelt von seiner nat. FMN vorlegen. Er bekommt eine Vignette für das Meritum und Comeritum- FIM wie im Kap.12 erklärt ist. Nachdem jeder die Kontrolle passiert hat, soll das Motorrad, nach den Vorschriften des Organisators im Parc ferme geparkt werden. Die Motorräder sind bis zur Wiedereröffnung des Parc ferme sichergestellt. Der Organisator ist verpflichtet darauf zu achten, dass kein Motorrad vor Öffnung des Parc ferme, das Gelände verlässt.
  2. Ehrung „Meritum und Comeritum FIM“
    Um die Treue und die Teilnahme anzuerkennen, hat die FIM die folgende Ehrung eingerichtet.
    Eine Ehrenplakette für die Fahrer (Meritum FIM)
    Eine Ehrenplakette für die Beifahrer (Comeritum FIM).

12.1 Meritum FIM:
Es wird an Motorradfahrer und autorisierte Nicht-Motorradfahrer überreicht.

12.2 Comeritum FIM:
Es wurde 1981 gegründet und ab 1982 eingeführt. Es wird an Passagiere gegeben die bei der Ankunftskontrolle qualifiziert wurden.
 

12.3 Kategorien:
Die Anerkennung der individuellen Teilnehmer wird so bezeichnet:

V.         Bronze für an fünf teilgenommenen FIM- Rallyes
X.         Silber für an zehn teilgenommenen  FIM- Rallyes
XV.      Gold für an fünfzehn teilgenommenen FIM- Rallyes
XX.      Großgold für an zwanzig teilgenommenen FIM- Rallyes
XXV.    Exzellent für an fünfundzwanzig teilgenommenen FIM- Rallyes
XXX.    Supreme für an dreißig teilgenommenen FIM- Rallyes
XXXV. Elite für an fünfunddreißig teilgenommenen FIM- Rallyes
XXXX. Master für an vierzig teilgenommenen FIM- Rallyes
 

12.4 Zulassung:
Der Organisator soll den folgenden Teilnehmern ein Zertifikat Meritum/Comeritum geben.

1. Allen Teilnehmer entsprechend dieses Reglements (zweites Kapitel)
2. Allen genannten FIM- Teilnehmer.
 

12.5 Anfragen nach dem Meritum und Comeritum.
Bei der Ankunftskontrolle der FIM- Rallye wird eine Punktvignette mit der Jahreszahl an jeden Fahrer oder Beifahrer, und/oder jedem Passagier überreicht.
Die Vergabe der Vignette wird wie folgt vorgenommen:
Das Meritum wird vergeben seit dem 35. FIM-Rallye, 1980 in Ettelbruck Luxembourg.
Das Comeritum FIM seit der 37. Rallye FIM 1982 in Monthey Switzerland .
Mindestalter um  das Comeritum zu erhalten, sind 12 Jahre

 

12.6 Zuteilung:
Die Zuteilungsfragen sollen individuell vorgenommen werden, und müssen von der FIM des Teilnehmers unterzeichnet sein

Nach Prüfung und Bescheinigung von der FMN soll die Frage der Zuteilung bis zum 10.September des gleichen Jahres zur Prüfung bei der FIM vorliegen.

Die Zuteilungen sind jährlich von der FIM organisiert, auf Vorschlag des CML. An jedes aufzunehmendes Mitglied übergibt die FIM ein Meritum oder ein Comeritum- FIM mit einem Diplom.
 

  1. Gegenseitige Verantwortung:
    Bei Reklamationen in Sache der Veranstaltungsorganisation kann die FIM oder seine FMN nicht verantwortlich gemacht werden.

Die Organisatoren müssen vorsichtshalber die Verantwortung der FMNR  minimieren (und/ oder einen Verantwortlichem der Organisation). Wenn möglich soll eine Haftpflichtversicherung abgeschlossen werden.
 

  1. Ergebnis und Ordnung:

14.1 Kilometerpunkte:
Die gefahrene Km werden als Punkte anerkannt (1Km = ein Punkt).
Die berechneten Kilometer werden nach den kürzesten Straßeverbindungen berechnet, zwischen Wohnort des Teilnehmers und dem Ort der Veranstaltung. Die muss von der FIM des Teilnehmers bestätigt sein. See- und Luftstrecken werden nicht berechnet, und wenn der Teilnehmer nicht mit dem eigenen Fahrzeug anreist. Für die Klassifizierung der Clubs wird die gesamte Summe der Punkte aller Teilnehmer des Clubs berechnet. Die Distanz wird von dem jeweiligen Standort des Club berechnet. Wenn ein Club keinen festen Standort hat, wird zur Berechnung der Wohnort des jeweiligen Verantwortlichen gewertet.
 

14.2 Klassifizierung der Clubs:
Die Klassifizierung der Clubs wird wie folgt gestaltet. Für jede FMN  wird eine Klassifizierung der Clubs nach Berechnung nach Punkten vorgenommen. Für die Klassifizierung der Clubs müssen jeweils 3 Motorräder teilnehmen. Jeder erst klassifizierte Club bekommt eine Auszeichnung des Organisators.
 

  1. Challenges:

15.1 Challengestypen

Challange der FIM: Dieser Challange in massiv Silber wurde 1936 von FICM gestiftet, ist die höchste Auszeichnung der FIM- Rallye. Er wird übergeben an die FMN, die die meisten Punkte gesammelt hat, und der Erstplatzierte der FIM ist. Diese FMN bekommt als Preis eine Nachbildung von der FIM .

Challenge “Marcel Haecker“: Ab 1952 von der Federation Motocycliste Suisse (FMS) zum Andenken an den verstorbenen Präsident der FIM gestiftet, dieser ständige Challenge wird der FMN geschenkt die die meisten Teilnehmer, incl. der Mitfahrer hat. Die gewinnende FMN bekommt eine Kopie von der FIM überreicht.

Challenge “Monaco”: 1954 von dem Motoclub de Monaco (MCM) gestiftet, wird der FMN  übergeben, die die meisten Motorroller-Fahrer hat. Die gewinnende FMN bekommt eine Kopie des Challenge .

Challenge “France”: 1956 von der Federation Francaise de Motocyclisme (FFM) gestiftet.
Dieser Challenge wird der FMN geschenkt, die am meisten Kleinkrafträder geschickt hat.
Über 50ccm und unter 125ccm aber keine Motorroller. Die FMN bekommt eine Kopie des Originals.

Callenge “Gagarin”: 1964 von dem Zentralen Auto/Motorradclub von URSS gestiftet, zu Ehren des ersten Kosmonauten Youri Gagarine. Dieser Challenge in ziseliertem und emaillieren Silber, wird der FMN übergeben, die die meisten Teilnehmer geschickt hat. Die Gewinner bekommen eine Kopie von der FIM.

Challenge “Italia”: 1968 von der Federazione Motociclistica Italiana (FMI) gestiftet. Dieser Challenge wird überreicht der FMN, deren Teilnehmer jünger als 21 Jahre sind (das heißt: älter als 17 Jahre und jünger als 21 Jahre am Ende des Monats in dem die Rallye stattfindet). Die gewinnende FMN bekommen eine Kopie von der FIM überreicht.

Challenge  “Austria”: 1974 vom Österreichischem Motorrad- und Turingclub (ÖAMTC) gestiftet.
Dieser Challenge wird überreicht an den Club mit den meisten Teilnehmer (Fahrer und Beifahrer). Der gewinnende Club bekommt eine Kopie von der FIM überreicht.

Challenge “Hungaria”: 1975 von der Magyar Motorsport Szovetseg (MMS, heute MAMS benannt). Dieser Challenge wird der FMN übergeben, die die meisten Fahrerpunkte erzielt hat. (Alle Kategorien mit Beifahrer die bei der Ankunftskontrolle genannt wurden). Die gewinnende FMN bekommt eine Kopie von der FIM überreicht.

Challenge “Romania”: 1976 von der Federation Romana de Motociclism (FRM) gestiftet. Dieser Challenge wird der FMN von der FIM überreicht, die mit den meisten Fahrzeugen über 500ccm vertreten ist. Die gewinnende FMN bekommt eine Kopie von der FIM überreicht.

Challenge “Meritum FIM”: 1976 von der Federazione Motociclistica Italiana (FMI) im Namen der Gruppe Meritum FIM Italia gestiftet, der Challenge wird der FMN überreicht mit den meisten Fahrer und Beifahrer mit Meritum und Comeritum. Im Falle von Gleichstand gewinnt die FMN, die die meisten Nicht-Motorradfahrer mit Meritum FIM hat. Die gewinnende FMN bekommt eine Kopie von der FIM überreicht.

Challenge “Niederlande”: 1979 von der Königlichen, Niederländischen Motorradfahrer Vereinigung (KNMV) gestiftet. Diese Challenge bekommt die FMN mit den meisten Beiwagenfahrern. Die gewinnende FMN bekommt eine Kopie von der FIM überreicht.

Challenge “San Marino Foemina”: 1979 von der Federazione Sammarinese Motociclistica (FSM) gestiftet. Dieser Challenge fördert die Beteiligung weiblicher Teilnehmer. Der Club gewinnt mit den meisten weiblichen Fahrer (Fahrerin und Beifahrerin). Der Gewinner bekommt eine Kopie von der FIM überreicht.

Challeng “Belgium”: 1979 von der Federation Motocycliste de Belgique (FMB) gestiftet. Dieser Challenge bekommt die FMN mit den meisten gewerteten Clubs. Die gewinnende FMN bekommt eine Kopie von der FIM überreicht.

Challenge “Luxembourg”: 1980 von der Motor Union du Grand-Duche de Luxembourg (MUL) gestiftet. Dieser Challenge bekommt die FMN mit den meisten Fahrern mit 50ccm und weniger. Die gewinnende FMN bekommt eine Kopie von der FIM überreicht.

Challenge “Bohemia”: 1994 von der Ceskoslovenlka Motoryclova Federace (CMF) gestiftet. Dieser Challenge bekommt die FMN die die meisten Fahrer mit mehr als 125ccm und unter 250ccm hat. Die gewinnende FMN bekommt eine Kopie von der FIM überreicht. Dieser Challenge ersetzt den ehemaligen Challenge “Jugoslavija” der 1994 abgeschafft wurde.

Coupe “Norway”: 1991 von dem Norges Motorsykkelforbund (NMF) gestiftet. Die Coupe Norvay wird jährlich an den Club verliehen, der die größte Strecke zur Veranstaltung zurückgelegt hat.
 

15.2  Regeln:
Kein Pokal kann gestiftet werden ohne Zustimmung der FIM. Die FIM bestimmt die zukünftige Verleihung des gestiftet Pokals. Bei Stimmengleichheit  werden die Kilometerpunkt zugrunde gelegt.
 

  1. Ehrenfackel:
    1960, zur 15. FIM- Rallye in Florenz (Italien), hat die Federazione Motociclistica Italiana (FMI) eine Ehrenfackel gestiftet um die FIM- Rallye Organisation zu symbolisieren.
    Bei der offiziellen Schlusszeremonie wird diese Fackel aus Bronze und Marmor von der FMNR an die FMN überreicht, die die nächste FIM- Rallye organisiert. Sie wird es für ein Jahr behalten.
  2. Bewerbungen:
    Die Bewerbungen für die nächste FIM- Rallye müssen schriftlich dem FIM- Sekretariat von den FMN mit einer Beschreibung unterbreitet werden. Um die Vorbereitungen der FMN zu erleichtern sollen die Genehmigungen während des FIM- Kongresses, 3 Jahre vor der Rallye beantragt werden.
  3. Vorbereitung:
    Die Vertreter der FIM- Rallye- Veranstaltung müssen an den zwei vorhergegangen FIM- Rallyes  teilgenommen haben, um eine entsprechende Erfahrung zu haben.
  4. Ortsbesichtigung:
    Für jede FIM- Rallye wird ein CML-Teilnehmer oder ein Präsident-CML benannt, um eine Inspektion an Ort und Stelle vornehmen zu können. (Alle Möglichkeiten und vorbereitet Projekte prüfen, und Vorschläge zur Ausführung zu machen, damit ein störungsfreier Ablauf gewährleistet ist. Unannehmlichkeiten ausschließen, Organisationsvorteile versichern, die durch die Einschreibung gegeben ist, Renommee und internationale Lage versichern)
    Zwischen dem FIM- Kongress und der jährlichen Konferenz von der FIM- Rallye soll der  ausführende Präsident an Ort und Stelle die letzten Details  prüfen, um seine Beobachtungen der jährlichen Konferenz mitzuteilen.
  5. Daten und Dauer:
    Die Rallye-FIM soll im Sommer stattfinden, und nicht mehr als drei Tage dauern.
  6. Informationen an die Teilnehmer:
    Während der Delegiertenversammlung soll der FIM- Rallye Direktor das tägliche Programm erklären. Jeden Abend sollen zur Abendmahlszeit das Programm des folgenden Tages bekannt gemacht werden. (Ort und Abfahrzeiten der Busse, Sammelplätze, Essenszeiten, Programm usw.)
    Diesen Informationen müssen wenigstens in die Sprachen der FIM geschrieben werden. Die Delegierten der FIM werden gebeten in ihrer Sprache Hilfe zu leisten.
  7. Internationale Jury und nat. Delegierte:

22.1 Internationale Jury:
Die internatione Jury wird nach Art. 18 vom Code Touristique (Cat.A-Concentrations Touristiques Classiques) bestimmt.

22.2 Nationale Delegierte :
Jeder FMN- Teilnehmer hat das Recht, einen Delegierten zu benennen. Er soll zwei Wochen vor Beginn der Rallye schriftlich benannt werden.
Der internationale Jurypräsident bestimmt die Termine der Sitzungen mit den FMN- Delegierten. Vertreter der künftigen FIM- Rallye-Organisatoren können als Beobachter teilnehmen. Die erste Sitzung der Delegierten findet generell um 18.00Uhr des Vortages der Rallye statt.
 

  1. Organisationsplan:

23.1 Drei Jahre vor der Veranstaltung.

Vor dem FIM- Kongress: Der Antrag auf die Organisation soll schriftlich bei der FIM eingereicht werden.

FIM- Kongress: Die CML bestimmt die FMN die die Ausführung hat.(FMNR).

23.2 Zwei Jahre vor der Veranstaltung.

Jährliche Konferenz: Die CML bestimmt Ort und Datum der FIM-Rallye.

Rallye- FIM:  Das Organisationskomitee soll im laufenden Jahr an der FIM-Rallye teilnehmen.

FIM- Kongress: Das provisorische Programm soll vorgestellt werden, und die CML bestimmt die Teilzahlung der zu erwartenden Kosten, ein Jahr vor der Veranstaltung.

23.3 Ein Jahr vor der Veranstaltung.

Jährliche Konferenz: Das endgültige Programm soll angegeben werden.

Rallye- FIM: Das Organisationskomitee soll im betreffenden Jahr an der FIM- Rallye teilnehmen.

FIM- Kongress: Die CML bestätigt die Sonderregelungen und Ernennung der Jury.

Die Nennformulare sollen bis zum 31.12. des Vorjahres an die potentiellen Teilnehmer verschickt werden. Der Nennschluss kann verschoben werden, wenn die Zustellungen der Formulare später eintreffen.

23.4 Jahr der FIM- Rallye.

Vor der jährlichen Konferenz: Besuch des ausführenden Präsidenten vor Ort.

Spätestens 30 Tage vor der Veranstaltung: Der Organisator verschickt die Informationen über Ankunftskontrolle (Ort der Veranstaltung, Ort des Camping usw.)
 

  1. Siegerehrung:
    Auf der ersten Jurysitzung soll der Organisationsdirektor den Ablauf der Siegerehrung darstellen. Diese Zeremonie soll dreiteilig sein, soll mit Spielen und Musik unterbrochen sein.

24.1 Auszeichnungen der Clubs:
Die Auszeichnungen werden den besten Teilnehmerclubs jeder Nation vorgestellt. Diese Auszeichnungen werden vom Organisator gestiftet und die Länder werden alphabetisch aufgerufen.

24.2 Kopien dieser Auszeichnung.
Diese Kopien werden von der FIM gestiftet, und müssen wenigstens 2 Wochen vorher den Organisatoren zugestellt werden.
Wenn ein nat. Team mehrere Preise gewinnt, sollen die Preise geschlossen überreicht werden.
Die Preise werden den offiziellen FMN-Delegierten überreicht.
Die komplette Liste dieser Challenges und Preise sind in Art.15 angegeben.

24.3 Challenge- FIM.
Für den dritten und zweiten Platz kann die nat. Hymne des Landes abgespielt werden und beginnt, wenn der Zeremoniemeister den Gewinner nennt. Es gibt die Möglichkeit Fahnen zu zeigen und zu singen.
Der Challenge- FIM ist die letzte Verleihung. Seine Vorstellung soll mit einer besonderen Inszenierung stattfinden, mit Fanfaren und Nationalhymne. Dabei können die Fahnen gezeigt, und photographiert werden.
Den Challenge übergibt der CML-Präsident oder Vize-Präsident.